Es werde Licht. Die stromlose Kommunikation von morgen.

Es werde Licht. Die stromlose Kommunikation von morgen.


Ampere – der E‑Tech-Talk mit SCHUMACHER Elektromechanik: 3 Fragen an Robert Emmerich, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fraunhofer-Institut für Nachrichtentechnik, Heinrich-Hertz-Institut

Herr Emmerich, welche technologischen Herausforderungen beschäftigen Sie gerade am Heinrich-Hertz-Institut?

Robert Emmerich: Im Rahmen unserer Forschungsprojekte konzentrieren wir uns aktuell auf die Übertragung von Daten mittels THz/Wireless-Technologien für Anwendungen in künftigen hybriden 6G-Netzen der nächsten Generation. Weitere Kernthemen sind optische Glasfasernetze mit geringer Laufzeit und aktiver Systemüberwachung sowie die Erhöhung von Übertragungsraten von Betreibernetzen. Zusätzlich sind wir im Bereich der optischen Signalverarbeitung in der Forschung aktiv.

Was bedeutet für Sie in Forschung und Entwicklung der Austausch mit externen Partnern wie SCHUMACHER Elektromechanik?

Austausch und Kooperation mit externen Dienstleistern sind wichtige Bestandteile für die erfolgreiche Durchführung von Forschungsprojekten im Hochtechnologiebereich. Hierbei bietet uns SCHUMACHER Elektromechanik als erfahrener Partner für die Fertigung elektrischer und optischer Systeme eine Kernkompetenz, die für Umsetzung unserer Konzepte unverzichtbar ist. Sowohl die Anfertigung erster Prototypen als auch die Überführung dieser in eine Kleinserienproduktion mit den dazugehörigen Produkttests können wir verlässlich gemeinsam umsetzen.

Welche großen Themen der Zukunft in der Nachrichtentechnik sehen Sie am HHI?

Die wachsenden Anforderungen an Kommunikationsnetze durch neue Anwendungen wie Industrie 4.0, e‑Health, e‑Learning, Telemedizin und autonomes Fahren stellen die Netzbetreiber weltweit vor große Herausforderungen. Wir wollen uns hier auf den Transfer unserer Forschungsergebnisse in die Anwendung fokussieren. Im Rahmen unserer Forschungstätigkeiten steht die Entwicklung neuer Ansätze zur Erhöhung der Kapazität, Sicherheit und Flexibilität der vorhandenen Kommunikationsinfrastruktur im Mittelpunkt. Der Einsatz neuer Technologien muss dabei immer kosteneffizient und ressourcensparend erfolgen, um zukunftsfähig zu sein.

Erfahren Sie mehr über das Fraunhofer Institut für Nachrichtentechnik

Robert-Emmerich Robert Emmerich Research Associate am Heinrich-Hertz-Institut (Mail: robert.emmerich(at)hhi.fraunhofer.de)